„Fabrikzucker hat schulfrei“

Neues Projekt an der Grundschule Rittersdorf sensibilisiert für gesunde Ernährung

Wie viel Zucker steckt eigentlich in einem Fruchtjoghurt? Oder in einem vermeintlich gesunden Müsliriegel? Antworten auf diese Frage finden SchülerInnen der Grundschule Rittersdorf ab sofort nicht nur im Unterricht - sondern auch beim Blick auf die neue Vitrine im Schulflur, die eindrucksvoll zeigt, wie viel Zucker in alltäglichen Lebensmitteln steckt.

Das Projekt "Fabrikzucker hat schulfrei", initiiert vom Förderverein der Grundschule Rittersdorf, verfolgt ein klares Ziel: Kinder frühzeitig für bewusste Ernährung zu sensibilisieren - anschaulich, nachhaltig und mit Spaß am Entdecken. Herzstück des Aktion ist die liebevoll gestaltete Vitrine, die eine bunte Auswahl an Produkten wie Softdrinks, Frühstückscerealien, Aufstrichen und Snacks zeigt - direkt daneben jeweils die entsprechende Menge Zuckerwürfel. So wird auf einen Blick sichtbar, wie schnell der tägliche Zuckerkonsum in die Höhe schießt.

Aussagekräftiger Titel für ein spannendes Projekt.

Spielerisches Lernen - ernste Botschaft

"Viele Kinder (und auch Erwachsene) sind überrascht, wie viel Zucker sich hinter bekannten Markenprodukten verbirgt", erklärt der Initiator Michael Heinen. "Wir wollen mit der Ausstellung ein Bewusstsein dafür schaffen, ohne den moralischen Zeigefinger zu heben." Das Besondere an dem Projekt: Es richtet sich nicht nur an die SchülerInnen, sondern auch an Eltern und LehrerInnen. Ziel ist es, langfristige Veränderung im Schulalltag - etwa bei der Zusammensetzung von Brotdosen - anzustoßen. Der Förderverein hat das Projekt nicht nur inhaltlich begleitet, sondern auch die Finanzierung der Materialien übernommen.


Fabrikzucker versteckt sich in vielen Nahrungsmitteln.

Ausblick: Mehr als nur eine Ausstellung

"Die Vitrine soll kein einmaliges Projekt bleiben. Geplant sind weitere Aktionen rund um das Thema Ernährung", so Nina Knippen die ebenfalls an der Umsetzung beteiligt war. Annika Tetzlaff, die sich um die grafische Gestaltung des Projekts kümmerte, ergänzte: "Wir können uns vorstellen die Vitrine durch pädagogische Materialien und Informationen, mit denen die Kinder Lebensmittel unter die Lupe nehmen können und Etiketten lesen lernen zu erweitern." So könnte dir Vitrine künftig auch durch saisonale Schwerpunkte oder Beiträge aus dem Unterricht ergänzt werden. Das Lehrerkollegium zeigte sich bei der Vorstellung der Projektidee durch Michael Heinen begeistert. "Wir sind froh über so eine tolle Idee aus den Reihen der Eltern." Anja Dahmen-Ziegler, verantwortlich für die Ausgestaltung der Ganztagsschule in Rittersdorf: "Das Projekt passt hervorragend zu unserem Schulprofil. Es verbindet Wissen, Gesundheit und Eigenverantwortung - auf kreative Art, die den Kindern Spaß macht."

Hintergrund

Der Förderverein der Grundschule Rittersdorf unterstützt regelmäßig Projekte, die das schulische Leben bereichern. Mit dem neuen Fokus auf Ernährung und Gesundheit zeigt der Verein, wie wichtig es ist, Kinder frühzeitig für verantwortungsbewusstes Handeln zu begeistern.

Das Projektteam v.l.n.r.: Michael Heinen, Annika Tetzlaff, Nina Knippen

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